Der Anfang vom Ende Kapitel I

04.-06.01.2019: „Der Anfang vom Ende – Kapitel 1 – Ursprung”

Was bisher geschah… (Bilder der letzten Con)

 

Für alle neuen & alten SpielerInnen: Eine kurze Geschichtsstunde über unsere “fiktiven Geschehnisse” seit dem 01.01.2019 bis zum 10.01.2020! (aka der allgemeine Hintergrund der Spielwelt)

Die Ereignisse vom 01.01.2019-06.01.2019 und das kommende Jahr:
Überall auf der Welt wurden gewaltige, sich auftürmende Sturmwolken gesichtet. Es gab vielerorts Erdbeben von leichter bis mittlerer stärke. Riesige Waldbrände und Flutkatastrophen haben vor allem den asiatischen und den Pazifikraum heimgesucht. 
Die Kompasse spielten verrückt und Containerschiffe sowie Flugzeuge seien spurlos verschwunden. Die Polarlichter leuchteten unentwegt in den schönsten Farben. 
Die Zugvögel kehrten verfrüht zurück. Stimmen bezüglich dem Armageddon, der Apokalypse wurden laut. Gleichzeitig auftretende Tsunamis auf der ganzen Welt führten zu gesperrten Häfen und orkanartige Eisstürme verhinderten fast jeglichen Flugverkehr.
Seltsamerweise blieb Zentraleuropa von den meisten schweren Unwettern, von der tosenden Natur, verschont. Hier stieg ein dichter Nebel auf und dicke, volle Schneeflocken fielen vom Himmel. Es gab viele Berichte über Gestalten, die sich im Nebel bewegen. Menschen seien allerorts spurlos verschwunden. Es gab mehrere Flugzeugabstürze mit hunderten Toten. Die Menschen versuchten sich gegen die Naturgewalten aufzulehnen. 
Auch auf den Straßen kam es überall zu tragischen Unfällen mit vielen Toten. Unbestätigte Meldungen von Gewaltverbrechen dominierten die Radiodurchsagen. 
Experten vermuteten, dass sich die Erde aus ihrer normalen Umlaufbahn um die Sonne verschoben hätte und zu einem gewaltigen Gravitationskörper in circa 10.000 km höhe gestrebt habe.
So plötzlich die Naturkatastrophen aufkamen und die Menschheit überraschten, so schnell verschwanden sie wieder. 
Am Samstag, dem 05.01.2019, um 20:00 Uhr endete es.
Zurück blieb der Winter, ein ewiger Winter. 
Albträume plagen die Menschen.
Die Naturkatastrophen haben sich zwar beruhigt, doch der Schaden ist gewaltig. 
Viel zu spät realisierten die Menschen, dass die Welt sich nicht mehr so weiterrotieren würde, wie sie es gewohnt waren. Viel zu spät realisierten die Menschen, dass der Winter nicht enden würde. Ausfall der Ernten, Zusammenbruch des Handels, zunehmende Lieferengpässe und Hunger – ein quälender, umfassender Hunger stellten sich ein.
Die Katzen der Welt erschienen ebenfalls unruhig geworden zu sein, man erzählte sich Geschichten, dass sich diese in Rudeln zusammenschließen und gemeinsam auf die Jagd gehen würden.

In den folgenden Monaten taten die Staatenbünde zwar ihr möglichstes um ihre Macht zusammenzuhalten, doch es zeigte sich wie angewiesen der moderne Mensch und die Gesellschaft auf die moderne Technik ist. 
Viele Menschen flohen in die Städte, suchten Schutz und Infrastruktur. 
Viele Menschen verbarrikadierten ihre zu Hause, begannen Lebensmittel zu horten und ihre Zuhause umzugestalten.
Viele Menschen begannen bei höheren Mächten um ihr Überleben zu flehen.

Das Ende der Welt kam nicht mit einem Hammerschlag. Es kam und kommt langsam – 
langsam und mit kalt-grausamer Hand. 

Doch eine Sache ist den Menschen in die Wiege gelegt: Die Menschen kämpfen weiter. Die Menschen kämpfen um ihr überleben, ob in Gruppen oder Allein. Der Überlebenswille der Spezies blieb (bei den Meisten) ungebrochen!